Neue Schreibeinladung von Christiane, neuer Versuch. Die Wortspende von Red Skies over Paradise :
Schwermütig – haschen – Unbehausheit
4-1-2
Gedanken im Kreis
schwermütiger Orbit aus Sorgen und Unsicherheit
haschend nach Gründen für Selbstzerfleischung
undurchdringlich das Dickicht eigener Unzulänglichkeit
Zweifel schalten das Licht aus
Hoffnung steht draußen im Nebel
gleich dem Licht zur Unbehaustheit verdammt
Wo ist das Leuchtschwert, dazwischen zu schlagen?
Wo mein Ritter auf dem weißen Pferd?
Vier Pfoten landen auf meinem Schoß
ein kleiner kalter Nasenstüber, Futteratem
zwei Handvoll warmes Fellbündel schnurren Geborgenheit
Licht kehrt zurück
Hoffnung tritt ein
Ja, mit Fellnasen geht es einem gleich viel besser. Ich nehm mir, wenn alles doof ist, immer eine nasevoll Katze. Dh ich kuller eine der Katzen auf den Bauch und drücke mein Gesicht ins Fell. Danach ist alles besser. 😅
Grüße, Katharina
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Stimmt, so eine Dosis atmendes, warmes Katzenfell streichelt die Seele.
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Ich spreche jetzt für meinen Hund: ich merke auch immer, wenn Herrchen mal traurig ist. Dann gehe ich auch auf Fellfühlung mit ihm und stupse ihn mit meiner Nase an.
Sehr schön geschrieben!
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Ja, ihr Fellnasen seid unglaublich einfühlsam. Danke für dein Lob und das deines Herrchens…
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Ach, ich kenn das auch, mein Fellträger ist auch so, dass er mich behütet, wenn es mir schlecht geht. Dann werde ich erst mal betrampelt, danach lässt man sich auf mir nieder, und wenn er dann irgendwann denkt, dass er mich nicht mehr im Auge behalten muss, rollt er sich irgendwo in Pfotenstreckentfernung oder direkt an mich gelehnt zusammen und pennt.
Gibt nicht viel, was nachdrücklicher tröstet. 😉
Liebe Grüße
Christiane, die übrigens deine Überschrift nicht versteht
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4-1-2? Das ist die ultimative Trostformel: 4 Pfoten, 1 Nasenstüber, 2 Handvoll Katze … 😉
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